Kleine Gewächshäuser

Gewächshäuser sind der Traum vieler Hobbygärtner und vor allem in großen Gärten häufig anzutreffen. Doch oftmals wird darauf verzichtet, wenn nur wenig Platz zur Verfügung steht oder das Budget knapp ist. Wer sich damit nicht zufriedengeben möchte, greift eher zu kleinen Gewächshäusern. Sie sind platzsparend und preisgünstiger. Dadurch ermöglichen sie es, die liebsten Pflanzen eigenhändig zu kultivieren.

Wie kleine Gewächshäuser funktionieren

Gewächshäusern jeder Größe liegt dasselbe Funktionsprinzip zugrunde: Auf die Scheiben treffendes Sonnenlicht wird teilweise reflektiert und gelangt zum Teil hinein. Die durchgedrungenen Strahlen treffen dann auf den Boden und andere reflektierende Teile, wodurch sie zurückgeworfen werden. Treffen sie erneut auf die Scheiben, wird wieder nur ein Teil hinausgelassen – die Wärme bleibt jedoch im Gewächshaus und staut sich. So funktioniert der klassische Treibhauseffekt.

Klein, aber fein

Das herausstechende Merkmal von kleinen Gewächshäusern ist die geringe Größe. Dadurch passen sie besser in kleine Gärten. Es gibt sie sowohl als Anlehn- als auch als frei stehendes Gewächshaus. Ersteres nutzt eine bereits bestehende Wand, beispielsweise die des Hauses, um daran anzubauen. Frei stehende Modelle sind hingegen von allen Seiten zugänglich.

Typischerweise bestehen unsere kleine Gewächshäuser aus einer stabilen Aluminiumkonstruktion, die in Schwarz pulverbeschichtet ist. Allerdings sind auf Wunsch auch andere Farben möglich. Die Wände und das Dach sind mit Glaspaneelen aus Einscheibensicherheitsglas (ESG) versehen. Es zeichnet sich durch eine hohe Bruchsicherheit aus, sodass es auch Hagelschlag standhält. Sollte es doch einmal brechen, zersplittert es durch die ihm eigene Vorspannung in viele kleine Scherben mit glatten Kanten. Das

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Nutzungsmöglichkeiten von kleinen Gewächshäusern

Mit einem kleinen Gewächshaus können Sie sich gezielt auf die Anzucht und Kultivierung eines einzelnen Gewächses konzentrieren. Solange die Höhe stimmt, können Sie sehr viele verschiedene Pflanzen auch auf kleinem Raum züchten. Tomaten sind hier ein gutes Beispiel, aber auch Salate haben ausreichend Platz. Grundsätzlich können Sie dieselben Pflanzen kultivieren wie auch in den großen Modellen, allerdings in kleinerem Ausmaß. Wenn Sie möglichst viel aus der kleinen Fläche machen möchten, ist es ratsam, die Höhe zu nutzen. Das geht am besten durch das Anbringen von Regalen, um beispielsweise kleine Töpfe unterzubringen. Außerdem haben Sie damit die Stecklinge und Anzuchten für eine bessere Kontrolle auf Augenhöhe.

Vorteile und Nachteile im Überblick

Ein kleines Gewächshaus mag Abstriche erfordern, doch es bietet auch viele Vorteile:

Vorteile

passt auch in kleine Gärten

leicht zu montieren

widerstandsfähig

wetter- und windbeständig

sehr stabil

ideale Klimabedingungen für viele Pflanzen

Blickfang

erfordert weniger Zeitaufwand

Nachteile

weniger Platz verfügbar

Raumnutzung muss optimiert werden

Ein kleines Gewächshaus planen

Wer den Garten oder das Grundstück mit einem kleinen Gewächshaus aufwerten möchte, der sollte bei der Planung einige Punkte berücksichtigen. Wichtige Aspekte sind: der Standort, die Größe, die Ausrichtung, das Fundament, die Bewässerung und die Beheizung.

Wo genau ein kleines Gewächshaus stehen sollte, hängt von ein paar Faktoren ab. Dazu gehört die Sonneneinstrahlung und in dem Zuge das Vorhandensein von Schatten. Um möglichst viel herauszuholen, sollte das Haus frei stehen, also nicht im Hausschatten und nicht unter Bäumen und Ähnlichem.

Eine wichtige Rolle spielt auch die Ausrichtung. Hierbei kommt es aber vor allem darauf an, wofür Sie das kleine Gewächshaus nutzen möchten. Wenn Sie vornehmlich Pflanzen überwintern oder im Frühjahr anziehen wollen, sollte es Ost-West ausgerichtet sein. Für tropische Verhältnisse und Sommerpflanzen bietet sich die Nord-Süd-Ausrichtung eher an.

Planen von Gewächshäusern
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